Wir wünschen uns, dass die Landeskulturkonferenz eine Veranstaltung wird, bei der niemand von unserem Angebot ausgeschlossen wird. Die Landeskulturkonferenz ist ein Raum, der kulturelle Vielfalt stärkt und Teilhabe möglich macht.
Insbesondere die Förderung der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist uns ein wichtiges Anliegen. Dafür prüfen wir die Barrierefreiheit vor Ort und unterstützen Sie gerne bei der Planung einer barrierefreien An- und Abreise sowie einem sorglosen Konferenztag.
Diskriminierung jeglicher Art und das Relativieren von Diskriminierung wird nicht geduldet.
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht zur Barrierefreiheit bei der Landeskulturkonferenz und im Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind jederzeit offen für Anregungen!
Schreiben Sie uns unter: info@landeskulturkonferenz-mv.de
Unsere Angebote auf der Landeskulturkonferenz
Begleitpersonen![]()
Besucher:innen mit Behinderung können auf Wunsch eine Begleitperson kostenlos mitbringen.
1. Anreise![]()
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Das Haus der Kultur und Bildung befindet sich im Stadtzentrum Neubrandenburgs.
Das ist die Adresse für das Haus der Kultur und Bildung, wo die Landeskulturkonferenz 2025 stattfindet:
Haus der Kultur und Bildung, Marktplatz 1, 17033 Neubrandenburg
- Der Bahnhof Neubrandenburg befindet sich in circa 550 Metern (ca. 10 Min. Fußweg) Entfernung vom Haus der Kultur und Bildung
- Die Anfahrt geht per Zug und mit einem Auto
- zwischen dem Bahnhof und dem Haus der Kultur und Bildung gibt es keinen Bus
- Parkplätze sind im Stadtkern verfügbar
- es gibt Behindertenparkplätze in der Tiefgarage unter dem HKB
Das Haus der Kultur und Bildung empfiehlt zum Parken diese Standorte:
- Tiefgarage Marktplatz
- Tiefgarage Marktplatzcenter
- Parkplatz Pferdemarkt
- Stargarder Tor
- Woldegker Straße
und weitere.
Die Tiefgarage Marktplatz befindet sich am nächsten zum Haus der Kultur und Bildung.
2. Eingang
Das Haus der Kultur und Bildung, in dem die Landeskulturkonferenz stattfindet, ist barrierefrei gestaltet.
Es gibt dort:
- ein stufenloser Zugang (max. 3 cm) und eine feste Rampe
- die Rampe hat ein Geländer
- die Rampe hat einen rutschfesten Boden
- automatisch öffnende Türen
- Türbreite: min. 0,70 m
- die Eingangstür öffnet sich nach innen
- Zugang von der Tiefgarage in den HKB-Saal ist über den Lift ebenerdig zu erreichen.
- 3 Treppen mit beidseitigen Handlauf
3. Aufzug
Ein behindertengerechter Aufzug im Haus ermöglicht den Zugang zu allen Ebenen.
Die Aufzugsgrundfläche beträgt mindestens 0,80 m × 1,10 m.
4. WC![]()
Das HKB hat folgende barrierearme Zugänge zu Toiletten:
Klappbare Haltegriffe sind am WC-Becken vorhanden.
Die nächstgelegene behindertengerechten Toiletten befindent sich im UG im Hauptgebäude und sind mit dem Aufzug zu erreichen.
Behindertengerechtes WC mit einer Türbreite von min. 0,70 m ist vorhanden.
Zugang ist stufenlos, (max. 3 cm) oder Rampe
Bewegungsfläche vor dem WC-Becken: min. 1,20 m × 1,20 m
Platz links oder rechts neben dem WC-Becken: min. 0,70 m
5. Angebote mit Simulatanübersetzung
Die Programmpunkte auf der Hauptbühne zur Eröffnung werden simultan übersetzt, darunter:
- Begrüßungsrede
- Keynote
- Eröffnungspodium „Kulturelle Grundversorgung“.
Es gibt keine Übersetzung für die gesamte Veranstaltung.
6. Räumlichkeiten
Die Barrierefreiheit der Seminarräume ist nicht durchgehend gewährleistet.
7. Leitsystem
Das sind die Gegebenheiten auf der Konferenz:
- es gibt ein Leitsystem
- das Leitsystem ist aus farbigem Klebeband auf dem Boden
- das Leitsystem ist nicht taktil
- das Leitsystem ist kontrastreich
- es gibt keine Beschilderungen in Braille Schrift am Gebäude
8. Pausenkultur
Das Programm für die Landeskulturkonferenz sieht Pausen vor. Gleichzeitig müssen und können Sie nicht jedes Angebot der Konferenz wahrnehmen. Nehmen Sie sich Ihre Pausen gerne nach eigener Einschätzung. Es gibt auch einen Rückzugsraum auf der Landeskulturkonferenz. Wenn Sie ihn nicht alleine finden, zeigt Ihnen das Awarenessteam vor Ort den Weg.
Für Sicherheit auf der Landeskulturkonferenz
Ausschlussklausel
Wir leben eine offene Feedback- und Fehlerkultur. Aber: Diskriminierung wird nicht geduldet. Im Fall von menschenfeindlichen Äußerungen, jeglicher Art von Diskriminierung und dem Zeigen von einschlägigen Symbolen behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen von der Veranstaltung auszuschließen.
Wir wollen konstruktiven und wertschätzenden Austausch miteinander ermöglichen. Dazu gehört auch, unterschiedliche Bedürfnisse und Beeinträchtigungen anzuerkennen und Raum für sie zu machen. Wir informieren über Barrierefreiheit und versuchen, die Barrieren soweit wie möglich abzubauen oder auf sie hinzuweisen.
Wir legen Wert auf eine offene, transparente und vor allem wertschätzende Kommunikation. Ein abwertender Umgang miteinander wird nicht geduldet.
Awareness-Konzept
Bee aware – Für ein gutes Miteinander
Die Landeskulturkonferenz ist ein Ort des Miteinanders und des Austausches. Gemeinsam setzen wir uns für eine vielfältige und offene Kulturszene ein. Die Landeskulturkonferenz lebt eine wertschätzende Feedback- und Fehlerkultur.
Wir möchten, dass sich alle auf der Landeskulturkonferenz wohl und sicher fühlen. Wir sind uns bewusst, dass kein Raum frei von Grenzüberschreitungen ist.
Wir dulden keine Form der Diskriminierung, Belästigung oder Gewalt. Wir sind solidarisch mit Betroffenen. Wir behalten es uns vor, Personen, die sich grenzüberschreitend verhalten, von der Veranstaltung auszuschließen.
Du fühlst dich unwohl oder unsicher?
Unser Awareness-Team ist für dich da!
- Was:
Wir unterstützen dich, wenn du durchatmen musst, du diskriminiert oder deine Grenzen überschritten wurden. - Wie:
Das Awareness-Team hört dir vertraulich zu und arbeitet betroffenenzentriert. - Wer:
Melde dich bei unserem Awareness-Team. Du erkennst das Awareness-Team an den grünen T-Shirts mit unserer Awareness- Biene.
Kontakt:
Du kannst direkt vor Ort in den Austausch mit dem Awareness Team gehen oder uns über diese Nummer anrufen: 0381 3676 53 96